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Viele helfende Maßnahmen können Erkrankte selbst vornehmen, dazu zählen:

Ernährung bei Diabetes
Auch die Ernährung sollte von Diabetikern im Auge behalten werden. Sie sollten grundsätzlich jedoch dieselben Empfehlungen für eine gesunde Kost wie für Menschen ohne Diabetes befolgen. Dabei gilt es auch Zucker zu verwenden und diesen nicht zu unterbinden. Dabei sollte der Anteil an der täglichen Kalorienzufuhr nicht überschritten werden – versteckte Zucker, etwa in süßen Brotaufstrichen, Fruchtnektar und Konserven eingeschlossen. Zu süße Getränke sollten Erkrankte jedoch vermeiden, da der enthaltene Zucker sehr schnell ins Blut gelangt und zu Blutzuckerspitzen führt, die für die Gefäße schädlich sind. Daher sollte Zucker besser in Verbindung mit Nähr- oder Ballaststoffen aufgenommen werden. So geht er langsamer ins Blut und rasche Anstiege werden vermieden.

Sport
Sport verbessert die Insulinempfindlichkeit der Zellen und bewirkt so, dass der Zucker besser aus dem Blut in die Zellen gelangt. Vielen Menschen mit Diabetes gelingt es, ihre Blutzuckerwerte allein durch eine gesundheitsfördernde Lebensweise wieder in den Normalbereich zu senken. Im Idealfall bewegt man sich also viel, um die Ausdauer und die körperliche Kraft zu stärken.

Ballaststoffe
Ballaststoffe wirken glättend auf den Blutzuckerspiegel, da sie bewirken, dass der Zucker langsamer ins Blut übertritt. Desweiteren verbessern sie die Blutfettwerte und machen länger satt.