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Wechseljahrsbeschwerden
Zu den Beschwerden in den Wechseljahren gehören verschiedene Symptome, die bei Frauen in den Wechseljahren auftreten. Viele Frauen erleben in dieser Phase Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Auch Stimmungsschwankungen oder Scheidentrockenheit sind typische Begleitsymptome während der Wechseljahre. Einige Frauen spüren kaum Veränderungen, während andere stark belastet und in ihrem Alltag beeinträchtigt sind.
Die Wechseljahre sind eine normale Phase im Leben jeder Frau und beginnen meist ab Mitte 40, wenn die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken abnimmt. Das führt zuerst zu unregelmäßigen Menstruationszyklen und endet mit der Menopause, der letzten Monatsblutung. Im Durchschnitt haben Frauen mit 51 Jahren ihre Menopause.
Die Beschwerden während der Wechseljahre lassen sich auf verschiedene Weise lindern. Eine Hormonersatztherapie kann besonders effektiv sein, birgt jedoch Risiken wie ein erhöhtes Brustkrebs- und Thromboserisiko. Alternative Behandlungen umfassen lokale Östrogenpräparate oder hormonfreie Mittel wie Gleitmittel und pflanzliche Öle bei Scheidentrockenheit. Auch Lebensstiländerungen wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Stressreduktion helfen vielen Frauen. Welche Maßnahmen und Behandlungen den betroffenen Frauen die Wechseljahre am besten erleichtern, wird in klinischen Studien regelmäßig untersucht.