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Hitzewallungen

Hitzewallungen sind plötzliche, intensive Hitzegefühle. Sie werden von ungewöhnlichem Schwitzen und Rötungen begleitet und dauern meist 1 bis 5 Minuten. Besonders häufig treten sie im Gesicht, Nacken und Dekolleté auf. Obwohl meist Frauen betroffen sind, können auch Männer Hitzewallungen bekommen.

Typische Ursachen von Hitzewallungen bei Frauen sind hormonelle Schwankungen – zum Beispiel aufgrund der Wechseljahre, einer Schwangerschaft oder des normalen Menstruationszyklus. Bei Männern können die männlichen Wechseljahre (Andropause) oder eine Prostatakrebstherapie gelegentlich Hitzewallungen auslösen. Allgemeine Auslöser wie Stress, bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol oder chronische Erkrankungen betreffen beide Geschlechter.

Auch wenn Hitzewallungen meist harmlos sind, können sie die Lebensqualität einschränken. Behandelt werden sie je nach Ursache. Lebensstiländerungen, wie der Verzicht auf Alkohol und eine Stressreduktion, können vorbeugend wirken und reichen für manche Betroffenen aus. Bei schweren Wechseljahresbeschwerden kann eine Hormonersatztherapie helfen, die jedoch mit Nebenwirkungen verbunden ist. Damit sowohl für weibliche als auch für männliche Betroffene passende Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, werden neue Therapien regelmäßig in klinischen Studien geprüft.


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